Meisterschaftsspiel der D1 gegen den 1. FC Bocholt

Im vorgezogenen Meisterschaftsspiel ging es am heutigen Mittwoch gegen den Nachbarn vom Hünting. Derbytime, Flutlicht und zahlreiche Fans aus beiden Lagern – Fußballherz, was willst du mehr? Nach der unglücklichen Hinspielniederlage wollten wir heute die Punkte in Lowick behalten. Außer Marlo und Nils waren alle Mann an Bord und so stand einem tollen Spiel nichts im Wege.

Bis zur 5. Minute war es ein flottes Spiel. Die Jungs waren griffig in den Zweikämpfen und ließen die Schwatten nicht zur Entfaltung kommen. Dann der erste Abschluss für den 1. FC. Ein abgefälschter Schuss senkte sich als Bogenlampe Richtung Tor, aber Lenn konnte souverän zur Ecke klären. Diese wurde von Rechts vor das Tor geschlagen, geklärt, aber in die Füße eines Gegners, sodass sie eine zweite Chance bekamen – und diese nutzten sie. Pass in den Rückraum, Schuss, Lenn war noch mit den Fingerspitzen am Ball, aber dieser ging vom Innenpfosten ins Tor – 0:1. Nach 10 Minuten gute Freistoßposition kurz vor der Strafraumgrenze in halblinker Position. Henry Siemen zirkelte den Ball links an der Mauer vorbei, aber leider auch am Tor. Dann wieder die Gäste. Nach schlechtem Stellungsspiel legte sich der FC-Stürmer den Ball zurecht und zog aus spitzem Winkel ab – Außenpfosten (13.). Im Gegenzug landete der Ball bei Felix und toller erster Ballkontakt. Er drehte sich um seinen Gegenspieler, kam aus 15 m zum Abschluss, aber der Ball ging knapp am linken Winkel vorbei. Dann erneut ein toller Angriff der Gelben über Henry Si., Nuno und Henry Sch., der fast bis zur Torauslinie kam. Pass in die Mitte auf Felix, aber die vielbeinige FC-Abwehr konnte klären. Die Jungs waren weiter gut drauf, nahmen die Zweikämpfe an, kämpften um jeden Meter, aber die robuste Gästeabwehr ließ nur sehr wenig zu. Kurz vor der Pause wurde Lenn noch zwei Mal geprüft, aber er war hellwach und konnte parieren.

Neun Minuten nach Wiederanpfiff gutes Pressing der Lowicker Jungs. Wir störten die Gäste beim Spielaufbau und Nuno konnte seinem Gegenspieler den Ball vom Fuß spitzeln. Der Pass kam sofort zum freistehenden Felix, aber sein Abschluss war nicht zwingend genug. Mitte der zweiten Halbzeit waren wir voll am Drücker, gewannen so gut wie jeden Zweikampf, aber am Strafraum änderte sich das meistens. Die Jungs gaben weiter Vollgas und es war ein toll anzuschauendes Spiel. Dann stellten wir taktisch auf ein 3-3-2-System mit Elias als zweiter Sturmspitze um. Insgesamt neutralisierten sich aber beide Mannschaften weitestgehend. Es wurde um jeden Zentimeter gefighted, aber beide Abwehrreihen ließen nichts zu. Es gab immer wieder Durchbrüche und gute Vorstöße über Außen, aber die Pässe in die Mitte konnten von den FC-Abwehrrecken immer geklärt werden. Dann die beste Chance zum Ausgleich. Nedim marschierte auf der linken Seite bis zur Torauslinie, Pass in die Mitte, wo Felix den Ball aus dem Lauf satt erwischte, aber leider das Tor knapp verfehlte (58.). In der Nachspielzeit hatten die Gäste die Chance, den Sack zuzumachen, aber der Schuss von Links aus kurzer Distanz landete an der Latte und den Nachschuss von Rechts konnte Lenn parieren. Die Sekunden verrannen, als sich plötzlich ein FC-Abwehrspieler verschätzte und Nedim zum Abschluss kam – dieser aber über das Tor ging. So blieb es, wie im Hinspiel beim knappsten aller Ergebnisse und die FC-Jungs nahmen die Punkte mit zum Hünting.

Wie im Hinspiel haben wir ein Mal nach einer Ecke nicht gut verteidigt und die Schwatten haben das eiskalt ausgenutzt. Am Ende war die Enttäuschung über das Ergebnis groß, aber die gezeigte Leistung war mehr als ok. Es stellt sich nur die Frage, warum diese Einstellung nicht immer oder zumindest deutlich öfter möglich ist. Das gilt es zu klären. Am Samstag in Kleve ist es dann tabellarisch ein Kellerderby. Mit drei Punkten könnten wir uns etwas Luft verschaffen und nichts anderes kann das Ziel sein. Mal sehen, was am Ende dabei herauskommt.

SF 97/30 Lowick D1 – 1. FC Bocholt D1 0:1 (0:1)

0:1 (5.)

RÜCKEN-Fitness für Männer

RÜCKEN-Fitness für Männer
Einmal in der Woche seinem Rücken Gutes tun – wer möchte das nicht?
Bei uns kannst du für (d)einen gesunden Rücken (& Nacken) montags die Grundlage legen. Im einstündigen Training wird die Muskulatur des Bewegungs- und Haltungsapparates gekräftigt und gedehnt. Zudem sprechen wir auch deine Faszien an.
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60 min. zeigt und hilft uns Dorit wie wir unsere Haltung verbessern und unsere Körper richtig bewegen.
1 Stunde die manchmal lange zu dauern scheint und doch so schnell vorbei ist. Mal schnell, Mal im Laufe der Tage spüren wir, dass wir sinnvoll aktiv sind. Weiter geht’s nächste Woche…
Die fitten Rückenmänner


Hinten von links: Lars Koltermann, Roger Vienenkötter, Theo Hörning, Joachim Meteling, Holger Frieling, Richard Elting, Franz Michelbrink;
Vorne v.l.: Hubert Unland, Stefan Kempkes, ÜL. Dorit Velty, Markus Unland, Heinrich Aehling, Hermann Weinerth.

Britta Ihling und Friedhelm Betting werden Altersklassen-Regionsmeister im Crosslauf

Beim 5. Xantener Stadioncross wurden auch gleichzeitig die Regionscrossmeisterschaften Nord ausgetragen.

Den Auftakt dieser tollen und liebevoll organisierten Veranstaltungen machten die Kinder beim Fun-Run über 640 m. Erstmals im Lowick-Trikot ging Julian Ochs an den Start und staunte über die besondere Atmosphäre beim Stadioncross und freute sich über eine Medaille im Ziel.

Im anschließenden Schülerlauf U10 ging es über 765 m über die Crosslaufstrecke im Stadion. Die Besonderheit ist auch hier eine zu durchlaufende Schnecke. Maximilian Ochs machte es seinem Bruder nach und lief ebenfalls erstmal für Lowick erfolgreich und freudestrahlend ins Ziel.

Über die Mittelstrecke von 3.810 m stand Friedhelm Betting am Start und peilte von Anfang an den Altersklassensieg an. Was ihm in einer Zeit von 15:27 auch super gelang. Da konnte der auch starke Konkurrenten Werner Kamps vom Hamminkelner SV mit einer Zeit von 16:25 nur staunen. Zum 3. Mal gewann Friedhelm damit einen tollen selbstgeschreinerten Pokal des Mitausrichters Christoph Verhalen und den Titel Regionscrossmeister in der Altersklasse M60.

Britta Ihling und Michael Engbers starten über die Langstrecke. Diese betrug 7.460 m und die Starter durften insgesamt 5x durch die Schnecke laufen. Michael Engbers landete mit einer Zeit von 32:37 auf Platz 5 in seiner Altersklasse bei der Regionsmeisterschaftswertung.

Britta Ihling konnte wieder mal überzeugen und gewann ihre Altersklasse in einer Zeit von 37:55, dies bedeutet auch gleichzeitig den Altersklassensieg bei der Regionsmeisterschaft in der W50.

Für Britta und Friedhelm war es ein letzter Test, bevor es nächste Woche Sonntag bei den Deutschen Meisterschaften über 10 km am Bayerkreuz an den Start geht.

Datum Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platz AK Platz AK
25.02.24 Ochs Julian Xanten 640 m 03:26 16 11
25.02.24 Ochs Maximilian Xanten 765 m 03:48 31 8
25.02.24 Betting Friedhelm Xanten Crosslauf 3.810 m 15:27 1 M60 1
25.02.24 Engbers Michael Xanten Crosslauf 7.480 m 32:37 15 M45 8
25.02.24 Ihling Britta Xanten Crosslauf 7.480 m 37:55 23 W50 1

Lowicker laufen Halbmarathon in Vreden und Neuseeland

Am 24.03.2024 nahmen zwei unserer Athletinnen, Ingeborg Bröker und Lisa Waterkamp, am 53. Vredener Volkslauf teil. Nach den Kinderläufen fiel um 13:05 Uhr der Startschuss für Ingeborg im Widukindstadion. Sie begab sich nach einer Runde im Stadion auf die Halbmarathon-Strecke, die kurz vor der niederländischen Grenze ihren Wendepunkt hatte. Obwohl diese größtenteils flach und asphaltiert war, hatten die Läufer mit widrigen Bedingungen zu kämpfen. Starke Winde, Regen und sogar Hagel machten den Lauf anspruchsvoll. Inge kämpfte sich durch und verpasste die Zwei-Stunden-Marke nur knapp mit einer Zeit von 2:01:35 h, was ihr den 1. Platz in der Altersklasse 60 einbrachte.

Um 13:55 Uhr startete der 5 km Lauf mit zwei Runden im Stadion. Zu diesem Zeitpunkt hatten Regen und Hagel glücklicherweise nachgelassen. Die Strecke führte über einen Rundkurs, der größtenteils aus asphaltierten Wegen bestand, jedoch gegen Ende mit einigen matschigen und hügeligen Schotterwegen entlang der Berkel etwas anspruchsvoller wurde. Mit einer Zeit von 25:57 min sicherte sich Lisa den dritten Platz in der Frauen Hauptklasse und verfehlte ihre persönliche Bestzeit nur knapp um 10 Sekunden.

Ein besonderer Dank geht an die Leichtathletikabteilung des TV Vreden für die hervorragende Organisation. Nicht nur für die Läufer, sondern auch für das leibliche Wohl der Zuschauer war mit einem reichhaltigen Angebot an Kaffee und Kuchen gesorgt. Eine sehr zu empfehlende Veranstaltung, die mit drei verschiedenen Distanzen und insgesamt drei Kinderläufen für jeden etwas zu bieten hat.

Bereits am letzten Wochenende liefen Jenny Groß Weege und Guido Tenhofen am anderen Ende der Welt beim „Southern Cross Round the Bays Wellington in Neuseeland gemeinsam einen Halbmarathon. Als zuverlässiger Pacemaker führte er Jenny in 1:53:44 zu einer neuen persönlichen Bestzeit.

 

Datum Nachname Vorname Wettkampf Strecke Zeit Platz AK Platz AK
18.02.24 Tenhofen Guido Southern Cross Round the Bays Wellington Halbmarathon 53:44 642 M35 155
18.02.24 Groß Weege Jennifer Southern Cross Round the Bays Wellington Halbmarathon 53:44 643 W20 59
24.02.24 Waterkamp Lisa Vredener Volkslauf 5 km 25:57 35 W20 3
24.02.24 Bröker Ingeborg Vredener Volkslauf Halbmarathon 01:35 44 W60 1

Meisterschaftsspiel der D1 gegen Rhenania Hamborn

Die Gäste aus Hamborn waren ebenfalls nicht gut in die Rückrunde gestartet, hatten aber auch schon starke Gegner hinter sich. Für uns war es gefühlt ein Tendenzspiel. Dabei ging es natürlich auch um Punkte und Tabellenstände, aber wir wollten, dass das Formbarometer wieder ansteigt. Bis auf Nils waren alle Mann an Bord und so war es für das Trainerteam erneut nicht einfach, die Startelf zu bestimmen. Aber das ist ja ein Luxusproblem und so war die Bank motiviert und hoffte auf einen Einsatz. Die Gäste hatten auffällig viele Spieler rund um eine Körpergröße von 1,80 m und so mussten wir körperlich voll dagegen halten.

Bis zur 12. Minute spielte sich viel rund um den Mittelkreis ab. Aber dann kam der Ball zu Elias, er setzte noch einmal auf und Elias zog mit Volldampf ab und zwang den Torhüter zu einer Glanzparade. In der 20. Minute fing Henry Sch. einen Angriff der Gäste ab, trieb den Ball nach vorne und umkurvte zwei Gegenspieler. Nach einem kurzen Querpass auf den links mitgelaufenen Nuno zog dieser sofort ab. Erneut war der Torhüter mit einem guten Reflex zur Stelle. Dieses Mal aber prallte seine Abwehr an einen Mitspieler und von dort ins Tor. Man muss auch mal Glück haben – 1:0. Damit ging es in die Pause.

Nach der Pause war dann ein Paradebeispiel zu sehen, wie man einen unterlegenen Gegner stark macht und in Spiel kommen lässt. Es ging in der 34. Minute los. Ein Konter der Gäste, der nicht besonders gut gespielt wurde. Aber unsere Abwehr schien völlig desorientiert, unsortiert und es schien so, als wüsste keiner so richtig, was Sache ist. Am Ende kamen die Gäste an der Torauslinie an den Ball, kurzer Rückpass, trockener Abschluss und es stand 1:1. Nicht einmal 2 Minuten später unsauberer Spielaufbau der Schwarzen und Ballverlust an der Mittellinie. Ein Hamborner Spieler ging dem Ball hinterher, ließ zwei Lowicker Jungs stehen und traf frei vor Lenn stehend zum 1:2. Aber damit noch nicht genug. Ballgewinn der Hamborner auf ihrer linken Seite und ein Spieler marschierte mit dem Ball Richtung Lenn. Es sah eher aus, wie gemütliches Tempo, aber er wurde nicht angegriffen. Dann war der Winkel zwar relativ spitz, aber er zog stramm ab und der Ball zischte an Lenn vorbei ins Tor. Wir mussten uns erst mal schütteln und das verdauen, was hier nach der Pause los war. Dann zeigten die Jungs aber den schönsten Angriff des Tages. Technisch saubere Pässe über Henry Sch. und Felix und ein Pass auf Nedim. Nedim traf den Ball bei seinem Abschluss zwar nicht richtig, aber er verlud dadurch den Torhüter und er traf zum 2:3. Was war in der Schlussviertelstunde noch möglich? Beim nächsten Angriff fast der Ausgleich, aber die Flanke ging nur auf die Latte. Danach warfen wir alles nach vorne, es gab ein paar kleinere Abschlüsse aber ein Tor sollte nicht mehr fallen.

Da standen wir dann mit unseren langen Gesichtern. Das hatten wir uns heute völlig anders vorgestellt. Aber wie in Homberg nutzte der Gegner eine Phase im Spiel aus, um gleich drei Tore innerhalb kurzer Zeit zu erzielen. Das war erneut Lehrgeld, das wir bezahlt haben und das müssen wir schnellstens abstellen. Es war insgesamt bestimmt nicht unser schlechtestes Spiel, es war aber auch mit Sicherheit kein Gutes. Am Mittwoch können wir bereits Wiedergutmachung betreiben. Dann ist Derbytime und der 1. FC Bocholt ist zu Gast an der Eichenallee. Dort müssen wir uns aber deutlich steigern, wenn wir bestehen wollen. Aber wir haben das drauf und werden es zeigen, da bin ich mir sicher.

SF 97/30 Lowick D1 – Rhenania Hamborn D1 2:3 (1:0)

1:0 Eigentor (20.)

1:1 (34.)
1:2 (35.)
1:3 (41.)
2:3 Nedim (46.)

Lowicker überzeugen erneut in Duisburg

Am Samstag fand der zweite Lauf der größten deutschen Winterlaufserie in Duisburg statt. So staunte Louisa Oste bei Ihrem ersten Start in Wedau nicht schlecht als sie die Massen an Läufern gesehen hat. Mehr als 3.000 kleine und große Läufer waren auch diesen Samstag über die 4 Streckenlängen am Start.

Pünktlich zum Start gab es einen kurzen heftigen Schauer mit starkem Regen, Wind und Hagel. Dennoch war die Stimmung auf und neben der Strecke wieder mal prächtig. Bei der ungewohnten Streckenlänge galt es eine gute Pacestrategie zu überlegen. So haben sich 4 Lowicker zusammengetan um die ersten Kilometer gegen den Wind als Gruppe kontrolliert anzugehen. Björn Jansen und Frederik Robert führten die Gruppe an, wo sich neben Jana Groß-Hardt und Marcel Büssing auch noch Simone Terheggen vom Bocholter WSV sowie weitere Läufer anschlossen. Nach der Hälfte des Rennens hat Frederik etwas rausgenommen um sich nach überstandener Krankheit und mit Blick auf die anstehende deutsche Meisterschaft (03.03.24 in Leverkusen / 10 km) nicht zu überlasten. Ungeplant und umso erfreulicher das Marcel Büssing dem Lowicker Zug weiter folgen konnte und sogar eine persönliche Bestzeit über 10 km (37:30 Minuten) in einem 15 km Rennen erzielen konnte. Er finishte nach sehr guten 56:33 Minuten als dritter der M45.

Jana hat erneut gezeigt, dass sie zu den schnellsten Damen ihres Alters in NRW und wahrscheinlich in ganz Deutschland gehört. Aus dem vollen Marathontraining konnte Jana eine sehr ansprechende 56:21 Minuten über die 15 km erzielen und ist damit erneut die drittschnellste Frau in der Gesamtwertung. Björn wurde mit 55:48 Minuten 25ter der Gesamtwertung und 2ter der M45.

Eine gute Strategie hatte auch Philipp Grunewald der 12 km konstant gelaufen ist und somit auf den letzten 3 Kilometer noch zulegen konnte. Für ihn ist die 1:04:10 Stunde die Bestzeit über 15 km und eine gute Formüberprüfung für die anstehende DM.

Dass Petra Moddenborg auch zu den schnellsten Frauen Ihrer Altersklasse gehört, zeigte sie erneut am Samstag. Sie kam als 21te Frau der Gesamtwertung und als zweitschnellste Frau der W50 ins Ziel (1:06:31 Stunde).

Christopher Gramm und Martin Brandenburg kamen mit lediglich 2 Sekunden Abstand  fast zeitgleich (1:07:22/1:07:24) ins Ziel. Für Martin reichte diese Zeit sogar zu Platz 4 der AK M60.

Ähnlich wie Frederik hat Judith Telaar auch auf der zweiten Hälfte etwas rausgenommen. Ihre Zielzeit von 1:09:33 Stunde bescherte Ihr sogar noch eine Top 10 Platzierung der AK W35.

Heike Gramm profitiert weiter von Ihrem konstanten Training und so machte sie 5 Plätze in der Serienwertung gut. Sie finishte nach 1:16:47 Stunde und somit als 12te der AK W40.

Und Louisa? Sie ließ sich von den mehr als 1.200 Startern und dem Hagelschauer nicht imponieren sondern offenbar motivieren. 1:18:59 Stunde und damit einen Platz in den Top 20 der Frauen Hauptklasse sind ein sehr gutes Premierenergebnis.

Dass unsere Damen sehr sehr stark sind zeigt mal wieder den Blick auf die Mannschaftwertung. Das Lowicker Trio um Jana, Petra und Judith führt die Wertung mit 12 Minuten Vorsprung auf die zweitplatzierten Damen des Bocholter Wassersportvereins an.

Es bleibt spannend und alle freuen sich auf das Finale am 23.03.2024 wo ein Halbmarathon die Serie beschließt.

Nachname Vorname Strecke Zeit AK Platz AK Platz M/F
Jansen Björn 15 km 55:48 M45 2 24
Groß-Hardt Jana 15 km 56:21 W35 2 3
Büssing Marcel 15 km 56:33 M45 3 32
Robert Frederik 15 km 57:26 M40 11 38
Grunewald Philipp 15 km 1:04:10 M50 13 126
Moddenborg Petra 15 km 1:06:31 W50 2 21
Gramm Christopher 15 km 1:07:22 M45 26 196
Brandenburg Martin 15 km 1:07:24 M60 4 197
Telaar Judith 15 km 1:09:33 w35 9 34
Gramm Heike 15 km 1:16:47 W40 12 90
Oste Louisa 15 km 1:18:59 W20 17 113

7 Medaillen für Lowicker Taekwondokas

Beim diesjährigen Lippe Pokal der NWTU in Hamm startete die Taekwondo Abteilung der SF 97/30 Lowick mit 8 Teilnehmern in den unterschiedlichsten Alter-, Leistungs- und Gewichtsklassen. Mit über 300 gemeldeten Sportlerinnen und Sportlern war dieses Turnier mal wieder ein echter Prüfstein für den hoffnungsvollen Nachwuchs der auch schon international erfolgreichen Lowicker Abteilung. Da bei diesem Turnier in 2 Leistungsklassen angetreten wurde, waren in der LK 2 die noch nicht so erfahrenen Wettkämpfer am Start, aber in der LK 1 tummelten sich auch schon Sportlerinnen und Sportler mit internationaler Erfahrung. Mit 3 Gold, 3 Silber und 1 Bronzemedaille konnte sich die Lowicker Abteilung auch an diesem Tag mal wieder sehr erfolgreich in Szene setzen.

Neben der schon erfahreneren Ela Macit (LK 1, +68 Kg), sicherten sich auch Emma Witt (LK 2, -55 Kg) und Adam El Haj Khalil (LK 1, +65 Kg) in packenden Finalkämpfen den 1. Platz und damit eine Goldmedaille. Ebenfalls erfolgreich in den Vorkämpfen und erst im Finale unterlegen, errangen die Lowicker Natalie Abdallah (LK 2 -43 Kg), Ilayda Tasdüzen (LK 2, -39 Kg) und Rumaysa El Bazi (LK 1, -51 Kg) den 2. Platz und die Silbermedaille. Cindy-Lea Chabou (LK 2, -59 Kg) musste sich erst im Halbfinale einer starken Konkurrentin beugen, konnte sich aber mit der erreichten Bronzemedaille etwas trösten und auch das Lowicker Erfolgskonto auf 7 Medaillen erweitern. Leer dagegen ging nur Ceyda Tasdüzen (LK 2, -27 Kg) aus, die nach einem tollen Kampf gegen die spätere Turniersiegerin ausschied.

„Mit den gezeigten Leistungen bin ich zwar absolut zufrieden. Aber was für ein Trainer wäre ich, wenn ich nicht doch noch Potenzial bei einigen von uns gesehen hätte. Etwas mehr Einsatz bei den wöchentlichen Trainingseinheiten und aus der einen oder anderen Silber- hätte auch eine Goldmedaille werden können,“ resümierte Wettkampftrainer Cihan Cavusman die Lowicker Ausbeute bei diesem Turnier.

D2: Beeindruckender Start in Rückrunde

Erfolgreiche Testspiele gegen Bocholter Vereine

Im Februar starteten die Jungs unserer D2 in die Rückrunde der laufenden Saison. Vor dem ersten offiziellen Meisterschaftsspiel absolvierte die D2 vorab zwei Freundschaftsspiele mit benachbarten Vereinen aus Bocholt. Nachdem am 3. Februar ein Spiel gegen den SV Biemenhorst mit einem 0:6 Auswärtssieg eingetütet wurde, traf man 7 Tage später beim Heimspiel auf die „Grünen“ aus dem Bocholter Süden. Unter lautstarker Beschallung trivialkulturellem Liedguts zahlreicher WurstaufholerInnen, welche sich zur Brauchtumspflege ebenfalls an der Eichenallee einfanden, zeigte die D2 eine solide erste Halbzeit. Nach nur 11 Minuten lag das Team von Jaden und Benne jedoch 0:2 hinten. Im Einklang mit der ausgelassenen Stimmung auf der Vereinsterrasse erhöhte sich dann nicht nur die Qualität des Liedguts, sondern auch die auf dem Feld, so dass das Spiel vor dem Halbzeitpfiff noch gedreht werden konnte. Ein früher Anschlusstreffer zum 1:2 und zwei weitere super herausgespielte Tore in den letzen drei Minuten der ersten Hälfte führten zum 3:2 Halbzeitstand. Die zweite Hälfte des Spiels dümpelte dann lange vor sich hin. Die Olympianer, die ohne Auswechselspieler angereist waren, fanden nicht mehr zur anfänglichen Spielstärke zurück. Auch bei den Lowickern schien die Luft ein wenig raus zu sein. Ein Tor in der 44. Minute besiegelte den 4:2 Heimsieg im Test-Derby gegen Olympia Bocholt. Die Spieler zog es unter die Dusche – die WurstaufholerInnen in die Nachbarschaften – es kehrte wieder etwas Ruhe ein an der Eichenallee…

… 7 Tage später – 11 Tore beim Rückrundenstart gegen SuS Wesel

Beim ersten Spiel der Kreisklassen-Rückrunde, im Aue-Stadion am Fuße des Fernsehturms, setzte die D2 ein deutliches Ausrufezeichen im Kampf um die Meisterschaft. Die erste Hälfte gehörte den Gästen aus Lowick. Mattis startete mit einem Doppelpack, Leo legte zum 0:3 nach, bevor die Zeit von Jano anbrach der bis zur Halbzeit mit einem Triple auf 0:6 erhöhte. Das gesamte Team zeigte ein beachtliche Leistung. Mit tollen Kombinationen spielten sie den Gegner förmlich schwindelig. Nach Wiederanpfiff zeigten die Weseler Charakter und verteidigten sich mit allen Mitteln. So kamen sie auch diverse Male in der Lowicker Hälfte zum Abschluß, doch Rigo hielt mit seinen Paraden den Kasten sauber. Den weiteren Torreigen startete Mattis indem er cool den Ball mit der Hacke in den gegnerischen Kasten einnetzte und sein Triple perfekt machte. Die nächsten Treffer gingen allesamt auf das Konto von Jano, der nach seinen drei Treffern in der ersten Hälfte weitere vier Tore beisteuerte. Die stolzen Trainer entschwanden zusammen mit ihrer Mannschaft, der Tabellenführung und neuem Spitznamen für Jano (JO7 – statt CR7) in die Kabine und blicken zuversichtlich auf das nächste Spiel gegen Mussum.

An dieser Stelle auch noch ein großes Dankeschön an Joris und Jan, die an diesem Samstag in der D3 ausgeholfen haben.

Jano (9) links im Bild, Ball rechts im Tor – beim finalen Treffer zum 0:11 Endstand.

 

Im nächsten Spiel gehts in der Eichenallee am Sa, 24.02.24 | 11:15 gegen die unmittelbaren Nachbarn vom SC TuB Mussum 2

Meisterschaftsspiel der D1 beim SuS Dinslaken

Im August trennten wir uns in einem Testspiel vom heutigen Gegner leistungsgerecht 1:1. Damals war es ein Hochgeschwindigkeitsspiel und es ging immer im vollen Tempo hin und her. Die Gastgeber waren mit zwei Siegen in die Saison gestartet und bei vorfrühlingshaften Temperaturen stand einem tollen Spiel nichts im Wege. Es fehlten weiterhin Marlo und Nils und auf dem guten Kunstrasenplatz ertönte der Anpfiff.

Auch heute war es von der ersten Sekunde an wieder ein High-Speed-Spiel – aber leider fast ausschließlich in Richtung Lenn. Wir kamen nur schwer ins Spiel, waren meistens einen Schritt zu spät und auch die Zweikampfquote ließ zu wünschen übrig. Bereits nach 2 Minuten musste Lenn sein ganzes Können aufweisen und einen scharf geschossenen Ball über die Latte lenken. Die Dinslakener blieben am Drücker und in der 8. Minute gingen sie verdient in Führung. Schneller Angriff über ihre linke Angriffsseite, wir bekamen keinen Zugriff auf die Gegenspieler, Flachpass in die Mitte, ein Stürmer hielt den Fuß hin und traf den langen Innenpfosten und damit zum 1:0. Die Dinslakener starteten mit einem 2-4-2-System, das uns große Probleme bereitet hatte. Nach einer Umstellung kamen wir besser ins Spiel und tauchten in der 12. Minute erstmals vor dem Dinslakener Tor auf. Guter Angriff über die linke Seite und Pass in die Mitte auf Felix. Den ersten Gegenspieler konnte er noch abschütteln, aber der zweite rückte ihm bei seinem Abschluss auf die Pelle und sein Schuss strich knapp am linken Winkel vorbei. Bis zur 20. Minute konnten wir das Spiel deutlich ausgeglichener gestalten, tauchten auch immer mal wieder vor dem Dinslakener Gehäuse auf, aber dann hatten die Gastgeber zwei Abschlüsse, die Lenn souverän per Fußabwehr klären konnte. Fünf Minuten vor der Pause gutes Zweikampfverhalten im Mittelfeld und im Kollektiv konnte der Ball erobert werden. Sofort ging die Post nach vorne ab, kurzer Diagonalpass auf den rechts mitgelaufenen Nedim, der noch 3 Schritte lief, aber sein Abschluss ging neben das Tor.

Die zweite Halbzeit begann sehr ausgeglichen und erst in der 44. Minute gab es die erste Chance zu vermelden. Flanke von der linken Seite, der Ball setzte einmal auf und dann kam Nedim mit dem Kopf an den Ball – dieser ging aber leider neben das Tor. Bis zur 49. Minute war das Spiel offen und wir hatten uns gerade mehr Spielanteile erkämpft, das schlugen die Gastgeber eiskalt zu. Konter – verlorene Zweikämpfe – unsortierte Defensive. Am Ende kam ein Stürmer zum Abschluss und traf flach ins linke Eck. Eine Minute später verpassten sie die Entscheidung. Schneller Angriff über die rechte Seite, gut getimter Querpass vor das Tor, aber der Stürmer stand nicht gut zum Ball und setzte diesen neben das Tor. 5 Minuten vor dem Ende die Entscheidung. Nach einer Ecke bekamen wir den Ball nicht geklärt, er wurde erneut vor das Tor gespielt und ein Dinslakener traf freistehend zum 3:0. Zwei Minuten vor dem Ende auch noch das 4:0. Wir waren weit aufgerückt und hinten offen wie ein Scheunentor. Sie spielten 3 kurze Pässe, bis ein Stürmer frei vor Lenn stand und den Endstand herstellte.

Heute war es ein gebrauchter Tag gegen einen sehr guten Gegner. Das Spiel hat uns erneut gezeigt, dass die Siege in der Niederrhein-Spielrunde über gewonnene Zweikämpfe, Willen und Einsatz erarbeitet werden müssen. Die körperlichen Vorteile der Gastgeber konnten wir mit den typischen Lowicker Tugenden heute nicht ausgleichen und so ging der Sieg in Ordnung – auch wenn er vielleicht um 2 Tore zu hoch ausgefallen ist. Aber das wirft uns nicht aus der Bahn und nun heißt es „Mund abwischen“ und Fokus auf RWO.

SuS Dinslaken D1 – SF 97/30 Lowick D1 4:0 (1:0)

1:0 (8.)

2:0 (49.)
3:0 (55.)
4:0 (59.)

Beekse Winterbosloop die Zweite

Zwei Wochen nach dem ersten Lauf bei eisigen Temperaturen in Beek, fand am Sonntag der zweite Lauf statt. Gelaufen wurden wieder eine (5 km) bzw. 2 Runden auf der welligen Strecke im Montferland. Dieses Mal war der Boden nicht gefroren dafür an vielen Stellen matschig und tief. Zudem galt es pro Runde etwa 70 Höhenmeter zu bewältigen.

Die milderen Temperaturen und der Fortschritt im Training haben für eine Verbesserung bei (fast) allen Lowicker Läufern gesorgt.

Lisa Waterkamp war auf 5 km und somit einer Runde mit 28:27 Minuten mehr als 1 Minute schneller als vor 2 Wochen! Für Lisa reichte es somit für den Platz 13 und damit ins erste Dittel in der Frauen Hauptklasse.

Michael Lashof gab sein Debüt im Montferland und finishte die 10 km nach 57:03 Minuten.

Podestplätze gab es für Rita, Britta und Friedhelm.

Rita konnte nicht ganz Ihre Zeit vom ersten Rennen wiederholen. 53:19 Minuten reichten dennoch für Platz 2 der AK W50!

Britta sicherte sich durch einen starken Schlussspurt Platz 1 in der AK W40. Ihre Kontrahentin konnte Sie wenige Meter vor dem Ziel noch überholen! Nach 50:39 Minuten und damit fast 2 Minuten schneller als beim ersten Lauf kam Britta ins Ziel.

Auch Friedhelm steigerte sich nochmals um 42 Sekunden und gewann seine (neue) Altersklasse M60 mit 43:19 Minuten. Er hat 3 Minuten Vorsprung auf Platz 2 und musste sich lediglich mit einem jüngeren Konkurrenten batteln den er aber wie gewohnt auf den Bergab-Passagen zeigte das die bessere Lauftechnik siegt.

Unser Dank gilt dem Ausrichter SOB-Beek. Der Wald im Montferland ist wunderschön und ihr solltet auch ohne Wettkampf dort mal laufen.

Nachname Vorname Strecke Zeit AK PlatzierungAK
Waterkamp Lisa 5 km 28:46 W20 13
Betting Friedhelm 10 km 43:19 M60 1
Ihling Britta 10 km 50:39 W50 1
Möllmann Rita 10 km 53:14 W55 2
Lashof Michael 10 km 57:03 M60 5